LÆPOCA Mezcal wird in Oaxaca hergestellt

LÆPOCA Mezcal wird in Santiago Matatlán in dem so genannten proceso artesanal hergestellt. Das bedeutet, dass anders als der industriell hergestellte Mezcal, LÆPOCA in traditionellem Handwerk hergestellt wird.

Agavenfelder in OaxacaRüstung der AgavenherzenFermentationsprozess von AgavenfasernZwei Kupferdistillen. Davor eine Schubkarre mit HolzRot beleuchtete Bar mit dem Schriftzug "Mexico es Mezcal"

Kleine Produktionslose für LÆPOCA Mezcal

Deshalb kommen bei uns auch keine Maschinen zum Einsatz. Mit Geschick und der Arbeitskraft von Menschen und Pferden werden kleine Produktionslose hergestellt, die der Maestro Mezcalero sorgsam überwacht, damit der einzigartige Geschmack sichergestellt ist.

Gezeichnetes Bild von einem Jimador, der ein Agaveherz erntet

Ernte der Piñas

Der seit Generationen überlieferte Herstellungsprozess beginnt damit, die dicken Agavenblätter mit einer Machete oder Coa de jima abzuschlagen, um das zwischen 50-80 kg schwere Agavenherz (piña), freizulegen. Herzstück nicht ohne Grund, da es sich hierbei um das wichtigste Element der Agave – und natürlich des Mezcals – handelt.

Gezeichnetes Bild des Röstprozesses von Agavenherzen

Röstung

In der Destillerie (Palenque) werden die Herzen halbiert bzw. geviertelt und in einem mit heißen Steinen ausgelegten Erdloch (Horno de piso) "geröstet" und mit Agavenblättern abgedeckt, damit sich die Hitze gleichmäßig verteilen kann. Dadurch verwandeln sich die natürlichen Terpene und Fette der Agave in Zucker. Das gibt dem Mezcal seinen süßen, unverwechselbaren Geschmack.

Gezeichnetes Bild des Zerkleinern von Agavenherzen mittels eines Mahlsteins und eines Pferdes.

Zerkleinern

Nach bis zu ca. 48 Stunden holt man die Agavenherzen aus ihrem Steinloch. Jetzt sind Teresa und Sara, die Pferde des Palenque, an der Reihe. Sie wechseln sich dabei ab den Mahlstein zu bewegen, der die Herzen weiter zerkleinert und den Agavensaft herauspresst. Auch in diesem Schritt zeigt sich die über Generationen weitergetragene Tradition.

Gezeichnetes Bild des Fermentationsprozessen von Agavenfasern. Zwei Fässer sind zu sehen.

Natürliche Fermentation

Im nächsten Schritt werden Agavenfasern und -saft mit Wasser vermengt in großen Holzfässern (tinas) zur Fermentierung angesetzt. Bei unserem traditionellen Verfahren werden keine weiteren Zusatzstoffe hinzugegeben. Sauerstoff hilft den Mikroben ihren Zersetzungsprozess in Gang zu setzen und den Zucker in Ethanol umzuwandeln. 

Gezeichnetes Bild des einer Kupferdistille

Doppelte Destillation

Der gewonnene Most wird anschließend in einen Kupferkessel zur ersten Destillation abgefüllt. Auch hierbei ist die Erfahrung des Mezcaleros essenziell. Nach der zweiten Destillation weist der nun sehr reine Mezcal einen Alkoholgehalt von 70-75 % auf. Den gewünschten Grad erreichen wir durch die Zugabe von Wasser.

gezeichnetes Bild einer LAEPOCA Mezcal Flasche

Manuelles Abfüllen

Abschliessend wird unser LÆPOCA Mezcal liebevoll von Hand abgefüllt. Dabei wird jedes Los einzeln von der COMERCAM (Consejo Mexicano Regulador de la Calidad del Mezcal) freigegeben. Dazu wird auch eine Probe ins Labor geschickt. Mit offiziellem CRM Label tritt dein LÆPOCA Mezcal anschliessend den langen Weg in die Alpen an.